Mo, 6. September | Waldmannstrasse 17 (Veganes Znacht 18:00)
Unsere Genitalien können mit vielen Schamgefühlen und Hemmungen verbunden sein. So haben wir vielleicht das Gefühl unser Genital passt nicht in die gesellschaftliche Schönheitsnorm, welche sich meist in die binäre Kategorie zwängen muss (grosser Penis oder Vulva ohne von aussen sichtbare innere Vulvalippen/Klitoris). Diese Normen werden uns durch Medien oder Pornos so vermittelt. Eigentlich gibt es jedoch keine normativen Genitalien; in der Verschiedenheit liegt die Norm. Die Kunst bietet eine Möglichkeit diese Diversität abzubilden und darüber zu sensibilisieren und somit Scham und Hemmungen zu erkennen und abzubauen. Bei diesem Kribi-Abend malen wir deshalb Genitalien in allen Formen und Farben. Dunja, vom queerfeministischen Vulva Kunstprojekt «Vulveria» unterstützt uns dabei. Es wird auch Raum geben um sich über die oben angesprochenen Themen auszutauschen.